Akupunktur für Kinder (Shonishin)

Akupunktur für Kinder (Shonishin)

Shonishin ist eine Form der Kinderakupunktur. Sie wird in Japan seit etwa 250 Jahren erfolgreich bei Babys und Kindern sehr erfolgreich angewendet, dabei werden anstelle von Akupunkturnadeln mit stumpfen Instrumenten gearbeitet. Auf der Hautoberfläche werden bestimmte Punkte Mittels behutsamer Streich-, Druck- und Klopftechniken aktiviert. Shonishin ist folglich eine sehr angenehme und angstfreie Methode für die Kleinsten. In meiner Praxis in Baden in der Weilburgstraße behandle ich Babys, Kleinkinder, Kindergarten- und Schulkinder. Kinder sprechen oftmals von der „Streichbehandlung“.

Auf sehr sanfte und effektive Weise werden energetische Störungen behandelt, die zu Symptomen, Auffälligkeiten oder Krankheiten führen können.

Da nicht mit Nadeln gestochen wird, stellt Shonishin auch eine Alternative für die Behandlung Erwachsener mit Nadelangst dar. Außerdem kommt Shonishin sensiblen Erwachsenen, die auf den Reiz eines Akupunkturnadelstichs überreagieren, sehr entgegen.

Die Behandlungsdauer ist unterschiedlich, allerdings erstreckt sich sie in der Regel im Durchschnitt um die 15 Minuten. Behandelt wird zu Beginn 1-2 x pro Woche, in seltenen Fällen wie z. B. bei Schreibabys wird in der ersten Zeit eine tägliche Behandlung oder eine Behandlung alle zwei Tage empfohlen.

Besonders bewährt hat sich Shonishin bei:
  • Infektanfälligkeit, Immunschwäche
  • Erkrankungen der Atemwege (Bronchitis,…)
  • Allergie
  • Kopfschmerz, Migräne
  • Hauterkrankungen (Neurodermitis,…)
  • Schlafstörung
  • Verdauungsstörung, Appetitlosigkeit, Saugschwäche
  • Einnässen
  • Konzentrationsstörung, Hyperaktivität (ADHS)
  • Verhaltensauffälligkeiten, Tics
  • Frühgeburten, Geburtstraumen
  • Entwicklungsverzögerung
  • Schreibabys
  • Säuglingsasymmetrie (sog. KISS-Syndrom)
  • u.v.m..
An dieser Stelle möchte ich Masanori Tanioka, Japans führenden Shonishin-Experten, zitieren:

“Am Anfang kann man nicht glauben, dass eine so einfache Behandlungsmethode Wirkung zeigen soll. Aber durch die Shonishin-Behandlung verändert sich der Gesichtsausdruck der Kinder. Sie werden fröhlicher und fühlen sich wieder gut. Sie werden auch nicht so schnell krank. Mit Shonishin bringt man Kinder wieder zum Lächeln.”